Jeder ist anders, wir auch. 

gemeinsam


individuell


Mensa (Wiestoria) Minispielfeld  DFB 

      Was macht die GMS nun aus?
      Welche Vorteile bieten wir Ihrem Kind?

Durch viel individuelles, aber auch gemeinsames Lernen wollen wir unseren Schülern gerecht werden:
Unterschiedliche Menschen benötigen unterschiedliche Zugänge.
Erfahrene Lehrerinnen und Lehrer wissen, welche Schwerpunkte sie setzen müssen:
Ein Beispiel:
  Schüler L.,  ein sehr guter Englisch-, aber mittelprächtiger Deutschschüler erhält schwere  Aufgaben in Englisch und eher nur mittelschwere in Deutsch.

  • Jedes Kind bekommt das optimale Lernangebot und erreicht so den bestmöglichen Schulabschluss.
  • Menschliche Unterschiede werden als Bereicherung erlebt und stärken im schulischen Alltag das Verständnis unserer Gesellschaft als soziales Miteinander.
  • Herkunft und Bildungserfolg werden weitgehend entkoppelt.
  • Mit den Eltern wird aktive Erziehungspartnerschaft gelebt.

  • Wichtige Elemente des Unterrichts in Schlagworten:  
    - Gemeinsamer Unterricht: Inputphasen in den Hauptfächer und in den Sekundarfächern
    - Individueller Unterricht, Differenzierungen mit unterschiedlichen Aufgaben und mit zwei
       Lehrern in den Hauptfächern
    . Entscheidend ist, wie ein Schüler arbeitet
    - Kooperativer Unterricht - Sozialkompetenz; Offene Unterrichtsformen
    - Regeln des Zusammen Lebens und Zusammen Arbeitens
    - Checklisten, Kompetenzraster; Lerntagebuch
    - Lehrer ist zuerst Lehrer und dann Lernbegleiter, Lerncoach
    - Neue Lernumgebungen: eigener Arbeitsplatz, Gruppenplätze, gemeinsamer Raum
    - Positive Fehlerkultur
    - Ins Gelingen verliebt sein.

    Weitere Merkmale:
  • Mittlere Reife nach der Klasse 10
  • Hauptschulabschluss nach der Klasse 9 oder 10
  • Übergang auf ein Gymnasium nach Kl. 10
  • Jederzeit Wechsel auf andere Schulart möglich
  • Gemeinschaftsschule ist Wahlschule
  • Unterricht auch an drei Nachmittagen


Dazu ein Übe
rblick aus dem Schulinfo XXXII vom November 2012:    

- Schülerinnen und Schüler werden in ihren Stärken weitergebracht, ihre  Schwächen werden  verbessert.
- Individuelles Lernen:  Lernen im eigenen Tempo - individuelle - Auseinandersetzung mit  dem  Stoff
- Aufgaben werden mit klar unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad gestellt
- Das eigene Können, nicht das der durchschnittlichen Klassenleistung, zählt

- Jeder Schüler macht eine (Online-) Diagnose (in M, D, E), um zu sehen, wo er steht. Lehrer  und Eltern kennen  diesen Leistungsstand. Alle Schülerinnen und Schüler werden nun angeleitet, die richtigen Aufgaben für sich  herauszufinden. Das bedeutet: Die Aufgaben werden in unterschiedlichen Niveaustufen (Hauptschule,  Realschule) angeboten.

 - Jeder Schüler lernt in seinem eigenen Tempo.  Hinweise dazu:
- Die Schüler führen ein Lerntagebuch. Hier wird genau aufgelistet, was gemacht wurde. Lehrer und Eltern bestätigen am Ende der Woche, dass sie wissen, was Ihr Kind geleistet hat. Sie wissen also besser als bisher über Ihr Kind Bescheid.

- Die Noten, wie wir sie bisher kennen, sind wenig aussagekräftig. Unter einer Vier in Deutsch kann sich eine weit überdurchschnittliche Leistung im Aufsatzschreiben verstecken, die durch unzureichende Leseleistungen heruntergestuft werden. In der Gemeinschaftsschule werden die verschiedenen Bereiche (Rechtschreibung,  Grammatik, Leseverstehen, Referatsnote, usw.) aufgelistet, beschrieben und bewertet.
   Diese Praxis gibt es in der Grundschule, in weiten Teilen in der Werkrealschule und durchgängig in der Waldorfschule.

- Schülerinnen und Schüler werden nach dem Niveau der Realschule unterrichtet.
  Der Realschulabschluss  (die Mittlere Reife) ist nach 5 Schuljahren und der Hauptschulabschluss nach 4 (freiwillig: nach 5 Jahren) möglich.

- Etwa seit 1990 wird verstärkt von Kompetenz statt von Qualifikation gesprochen.
  Von vier Kernkompetenzen sollen sich alle weiteren Kompetenzen ableiten lassen: die
fachlichen Kompetenzen, 
  die soziale Kompetenz, Methodenkompetenzen und personale Kompetenzen.


  Deshalb ist ein Unterricht, in welchem Schülerinnen und Schüler gemeinsam in Gruppen Aufgaben
  lösen müssen
(Kooperatives Lernen: Schüler/innen lernen voneinander, miteinander und füreinander)  so wichtig wie ein Unterricht, der persönlich-differenziertes Aufgaben allein für einen Schüler ermöglicht.

 Diese Lernorganistion ist komplex: Aufgaben, Räume, Zeitstrukturen, Lehrerwissen müssen dies ermöglichen.

- Wenn die Schülerinnen und Schüler nach Hause kommen, haben sie Zeit für andere Dinge.
  Der Hausaufgabenstress entfällt.


Die Nachmittage am Montag, Dienstag und Donnerstag sind verpflichtend.

Frau Bettina Bernhardt, Frau Daniela Mendler, Frau Irmgard Maier und Herr Eberhard Götz sind das Kernteam der Klasse 5 Gemeinschaftsschule.

Weitere Informationen unter  www.gemeinschaftsschule-bw.de                                                                                     

  • Lehrer in der Werkrealschule 2013/14:

Adam, Ulrike, Kl. 6
Ast, Ines, PA
Becker, Bärbel, Fachlehrerin (FL)
Betz, Markus, FL
Bernhardt, Bettina, LG 5
Fiedler, Ingo, Kl. 7a
Friedrich, Norbert, Kl. 8b
Genannt, Johanna, Kl. 9a
Götz, Eberhard, Kl. 7b
Hartkorn, Gerd-Ulrich, FL
Herrmann, Stefanie, FL
Huxol, Hans-Gerd, Kl. IVK sekundar
Kraus, Marc, FL
Lohr, Alexander, Kl. 9b
Maier, Irmgard, KR, FL
Märte, Yvonne, FL
Herr Gedikli, Türkischlehrer
Papperitz, Luise, FL
Pratz, Katharina, FL
Rühle, Julia, FL
Sick, Berthold, FL
Sparwald, Marrku,  FL
Stock, Ulrich, Kl. 8a
Strasser, Manfred, R, FL
Thum, Friedericke, FL
Weston, Barbara, FL
Will, Steffen, FL